SV Suddendorf-Samern

Zum Auftakt in den Doppelspieltag am Osterwochenende kam der Sv SuSa mit der 3:0 bei der Drittvertretung der Eisernen aus Lohne unter die Räder.

Trotz des verdienten Punktgewinns beim Tabellenführer hatte man das Gefühl, dass die Mannschaft ohne Selbstvertrauen in dieses Spiel geht. Es war ein ähnlich schläfriges Spiel wie gegen Alemania Blanke.

Die ersten Minuten dieser Partie waren erstmal Abtasten auf spielerisch schwachem Niveau von beiden Seiten. Lohne stand tief und ließ die Suddendorfer in Ruhe den Spielaufbau machen, war aber ab dem Mittelkreis bissig in den Zweikämpfen. Nach 10 Minuten gab es dann die erste Torannäherung der Eisernen, die auch direkt zur Führung genutzt wurde. Diese Torchance entstand aus einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld.

Nach 22 Minuten gab es dann endlich die erste Torchance für den Sv SuSa. Pascal Kochler hatte im Zusammenspiel mit Tobias Nibbrig die Chance auf den Ausgleich. Nach dieser Chance hatte man ein bisschen das Gefühl, dass die Mannschaft wachgerüttelt wurde aber dieses Gefühl wurde Enttäuscht, denn aus dieser kleinen Druckphase ergab sich ein Konter für die Lohner, die Eiskalt kurz vor der Halbzeit das 2:0 erzielten.

In der 2. Hälfte hoffte man nochmal auf ein Aufbäumen der Mannschaft. Zwar mit viel Ballbesitz aber ohne den nötigen Druck auf das Tor des Gegners, war es Union Lohne, die nach gut 15 gespielten Minuten in der zweiten Hälfte die erste Chance auf das 3:0 bekamen. In Zusammenarbeit von Wilbrand und Föge konnte das 3:0 und damit der letztendliche K.O. verhindert werden.

Etwas später sollte es dann auch durch Tobias Nibbrig den ersten Torschuss aus Suddendorfer Sicht in der zweiten Halbzeit geben. Der Sportverein machte jetzt mehr Druck und man kam weiter zu Chancen von Kochler und wenig später durch Prinz.

Nach 70 Minuten lief der sehr agile Prinz alleine auf das Gegnerische Tor zu und wurde regelwidrig gelegt, sodass dem Schiedsrichter nichts anderes übrig blieb, als die rote Karte zu zücken. 20 Minuten waren noch zu spielen mit einem Mann mehr, hier musste doch was gehen. Aber man kam nicht mehr durch die tief stehende Abwehr durch und fing sich dann nur ein wenig später das 3:0. Dies war auch der Endstand.

Eine Insgesamt schwache Vorstellung der Weinberg-Elf. Man kam heute einfach nicht in die Zweikämpfe und war nach vorne einfach zu ideenlos.

Am Ende war es eine verdiente Niederlage, auch wenn diese 1-2 Tore zu hoch ausgefallen ist. Andre Molendyk sah dies genauso. „Wir haben heute einfach in jeder Situation die falsche Entscheidung getroffen.“, sagte er nach dem Spiel.

Am Samstag geht es in Suddendorf weiter gegen den Tabellen 4. aus Wietmarschen.

Aufstellung: Wilbrand - Föge, Schulze-Holmer, Molendyk – Heckmann – Brüning, Schraten, Wenning, Prinz – Nibbrig, Kochler

Auswechslungen:

46. Minute Hermeling für Brüning

56. Minute Freytag für Molendyk

74. Minute Schevel für Schulze-Holmer