SV Suddendorf-Samern

Wenn die Oberliga-Fußballerinnen des SV Suddendorf-Samern am morgigen Dienstag um 14 Uhr beim SV Ahlerstedt-Ottendorf antreten, wollen sie den positiven Trend der beiden letzten Spiele bestätigen und wieder etwas Zählbares einfahren.

Die Ahlerstedter stehen nach drei ausgetragenen Partien aktuell ohne einen Punkt auf dem letzten Tabellenplatz. „Das heißt nichts. Ahlerstedt kann uns sicher das Leben schwer machen. Wir dürfen sie nicht unterschätzen“, warnt Suddendorfs Trainer Max Barkeling. Geht es nach ihm, sollen nach den Siegen gegen den OSC Osnabrück und den SV Friedrichsfehn auch in Ahlerstedt drei Punkte folgen.

Die Basis für einen Auswärtssieg soll die in dieser Spielzeit sichere Defensive legen. „Und vorne müssen wir unsere Chancen besser nutzen“, fordert der Trainer. Nach ihrem Urlaub stößt Mittelfeldspielerin Tanja Schomakers (Foto) wieder zum Kader. Hingegen fehlen Wibke Feseker (Urlaub) und Lina Schwendrat (Schienbein-Probleme). Einen Nachteil müssen die Schwarz-Weißen auf jeden Fall wegstecken: Die Fahrt nach Ahlerstedt ist mit einer Dauer von dreieinhalb Stunden eine der längsten Auswärtsreisen. „Das merkt man schon in den Knochen“, erinnert sich Suddendorfs Rike Hatger an die Paarung in der vergangenen Spielzeit. Damals siegten die Suddendorfer mit 2:1 gegen eine sehr körperbetont agierende Heimmannschaft – ein gutes Omen, im Hinblick auf eine wichtige Partie.