SV Suddendorf-Samern

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2. Damen verliert mit 4:2 in Sparta Nordhorn

Bereits am Donnerstagabend um 19:30 Uhr rollte der Ball auf dem Platz von Sparta Nordhorn. Gegenüber standen sich unter der Leitung von Schiedsrichter Yannik Koops die 2. Damen vom SV SuSa und die Damenmannschaft von Sparta Nordhorn.

Es sollte eine hitzige Partie werden, denn die Mannschaften sind direkte Abstiegskonkurrenten. Verstärkt mit drei Spielerinnen aus der 1.Damen sowie einer kleinen taktischen Änderung, dass Julia Diekmann im Mittelfeld spielte und Inken Schevel nun die einzige Sturmspitze vertrat, starteten die Auswärtigen sehr gut ins Spiel. Man konnte den Ball überzeugend in den eigenen Reihen halten und ließ Sparta nicht zum Zug kommen. Bereits in der fünften Minute traf Schevel nach einer Flanke über links von Diekmann zum 1:0. Julia Diekmann konnte dann in der 17. Minute auf eine 2:0 Führung erhöhen. Leider konnte die SuSa-Reserve die konsequente Spielweise nicht aufrecht halten. Kurz vor der Halbzeitpause traf Sarah Samia Afara zum 1:2 Anschlusstreffer.

Mit lautstarker Unterstützung von der eigenen Bank startete Sparta mit viel Rückenwind in die zweite Halbzeit. Nach einem Handspiel im Sechzehner vom SV trat die Daniela Elfers zum Elfmeter gegen eine sehr starke Mara Rademaker im Tor von SuSa an. Ihr platzierter Schuss war für Rademaker nicht zu halten, obwohl sie sich in die richtige Ecke schmiss. Der Ausgleich war somit bereits in der 48. Minute gefallen. Danach war es nur noch ein Spiel auf ein Tor, auf das Susaner Tor. Die 2. Damen fand nicht zurück in ihre starke Anfangsform, sondern machte es Sparta leicht das eigene Spiel durchzusetzen. Der Frust machte sich in der gelben Karte bemerkbar, die Verena Dehmer für’s Meckern vom Unparteiischen kassierte. Sarah Samia Afara erhöhte nach einer gespielten Stunde zum 3:2 für die Nordhornerinnen. SuSa hatte nur wenige Möglichkeiten ihren Ballbesitz zu nutzen. Nach einer Flanke auf Verena Dehmer über links außen, setzte sie vorm Spartaner Tor zum Abschluss an. Allerdings konnte sie das weiße Leder nur an der Nordhorner Torfrau vorbei ins Toraus schießen. Den 4:2-Endstand machte wieder Afara daraufhin in der 90. Minute klar.