SV Suddendorf-Samern

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II. Damen wartet weiter auf die ersten Punkte in der Rückrunde

Am dritten Spieltag der Rückrunde kam Derbygegner und Tabellenzweite SG Bad Bentheim-Gildehaus nach Samern – Endstand: 2:6

Am Samstagnachmittag um 14:00 Uhr pfiff Referee Marco Zimmermann die Partie bei angenehmen 15-Grad auf dem Sameraner Platz an. SuSa startete stark und glänzte durch eine gute Zuteilung, die den Gegner überraschte und den Spielaufbau der Bentheimer Damen störte. Nichtsdestrotz spielte sich das Derby weitesgehend in der Susaner Hälfte ab. Nach einem sehr schön geschossenen Freistoß von Verena Demer in der vierten Minute, den Inken Schevel nur noch am Bentheimer Torwart vorbei ins Netz schieben musste, ging man unerwartet 1:0 in Führung. Die Antwort der Spielgemeinschaft in den blauen Trikots folgte direkt in der sechsten Minute. Lea Steveker netzte zum Ausgleich ein, nachdem die Abwehr nicht konsequent genug an der Torauslinie zugreifen konnte. Dank einer guten Leistung von Torfrau Mara Rademaker und einer ausdauernden Spielweise der Abwehr - trotz des starken Drucks der Auswärtigen auf das eigene Tor - stand es Unentschieden zur Halbzeit.

Der Spielverlauf war Kräfte-zehrend und sehr laufintensiv. Bentheim-Gildehaus nutzte seine schnellen Außenspielerinnen optimal und brachte immer wieder sehr gefährliche Bälle auf das Susaner Tor. Der Heimmannschaft gelang das Aufbauspiel nicht, man mache sich durch ungenaue Pässe das Leben selbst schwer. Sina Küper schoss die SG in der 57. Minute in Führung. So hatten die Blauen die gute Zuordnung der SuSa-Reserve aufgebrochen. Nele Küper und Jana Immink erhöhten in der 62. und 64. Minute dann auf eine 1:4 Führung. Nach einem Alleingang von Libero Verena Demer und einem platzierten Schuss ins untere linke Eck, konnte sie die Führung auf 2:4 verkürzen. Ein erneuter Treffer von Jana Immink in der 70. und ebenfalls von Lea Steveker in der 90. Minute, konnten der SG Bentheim- Gildehaus die drei Punkte nicht mehr nehmen.

„Wir haben stark gekämpft und bis zum Schluss gegen gehalten, trotz des starken Gegners. Den Halbzeitstand können wir als vollen Erfolg sehen. Jetzt heißt es weiterarbeiten – nun treffen wir noch auf Mannschaften aus der Mitte und den unteren Plätzen der Tabelle“, resümierte Hermann Kunk, Trainer der zweiten Damen, die Niederlage. Am 20. April trifft seine Truppe auf Sparta Nordhorn im direkten Kellerduell.