Trainerwechsel beim SV SUSA !
Zurück in die Heimat!
Sebastian Schmagt wird neuer SUSA-Trainer!
Der SV Suddendorf-Samern wird mit einem neuen Trainer in die Saison 2025/2026 starten. Wie Heino Bergjan aus dem Fußballvorstand des Kreisligisten mitteilt, beenden der SV SuSa und Patrik Sackbrook nach sechs gemeinsamen Jahren einvernehmlich die Zusammenarbeit. Der Nachfolger steht bereits fest: Sebastian Schmagt, der zurzeit noch zum Trainerteam des Landesligisten SV Bad Bentheim gehört, kehrt im kommenden Sommer zu seinem Heimatverein zurück und wird dort mit seinem Bruder Simon, der beim SV SuSa derzeit schon Assistent von Sackbrook ist, ein Trainergespann bilden. Und es steht noch eine weitere Veränderung an: Der bisherige Co-Trainer Marc Lockert hört auf. „Er will kürzertreten“, berichtet Heino Bergjan.
Sebastian Schmagt hat beim SV Suddendorf-Samern alle Jugendteams durchlaufen und ist nach einem Jahr im Seniorenbereich zum Nachbarn FC Schüttorf 09 in die Landesliga gewechselt. Den Sportpark an der Salzberger Straße verließ der Offensivspieler drei Jahre später und schloss sich dem Oberligisten SC Spelle-Venhaus an, wo er sich einen Kreuzbandriss zuzog und pausieren musste. 2016 folgte der Wechsel zum SV Bad Bentheim, wo er zunächst fünf Jahre ausschließlich als Spieler aktiv war und dort mittlerweile im vierten Jahr auch zum Trainerteam gehört.
„Es hat sich nach nun fast neun Jahren das Gefühl entwickelt, dass es hier beim SV Bad Bentheim eine runde Sache ist - gerade mit der Meisterschaft in diesem Sommer und der Möglichkeit, mit den Jungs noch einmal Landesliga zu spielen. Ich habe in Bad Bentheim alles mitgemacht“, sagt Schmagt und zählt dazu zum Beispiel auch den Sieg beim Hallenturnier des FC 09 um den Vechtecup. Für den Schritt zu seinem Heimatverein in die Kreisliga gab es gleich mehrere Gründe: Da ist zum einen die Familie mit seinen drei Töchtern, ein kurzer Weg zum Sportplatz, die aktuelle SuSa-Mannschaft und natürlich auch die Möglichkeit, ein Trainerteam mit seinem Bruder bilden zu können. „Ich habe da richtig Lust drauf und sehe großes Potenzial in der Mannschaft, eine gute Rolle in der Kreisliga spielen zu können“, sagt Sebastian Schmagt. So viel ist klar: Ein sportliches Ruhekissen sucht der 33-Jährige nicht. Wieviel er noch als Spieler auf dem Platz stehen wird, kann er jetzt aber auch noch nicht sagen. „Das wird dann in Abstimmung mit meinem Bruder entschieden“, sagt er.